Contemporary Tanz

Im Alltag ist der Körper unter viel Spannung und somit oft nicht fähig, fliessende Bewegungen auszuführen. Und genau dort setzen wir an. Mit dem Modernen Tanz habe ich mir die Aufgabe gegeben, den Körper vollumfänglich fliessend zu bewegen. Hinzu kommt eine Technik aus dem Modernen Tanz, welche die Bodenarbeit ist (auch Floorwork genannt).

Der Boden ist unser Freund und je besser wir mit ihm umgehen und arbeiten können, desto mehr Spass macht es, die fliessenden Bewegungen mit dem Boden zu verbinden.

Nach dem freien Einwärmen werden technische Elemente des modernen Tanzes erarbeitet und am Ende lernen wir eine Choreografie, um alles abzurunden.

Voraussetzung: Offen für alle, die keine Angst haben mit dem Boden Kontakt aufzubauen.

Kleidung

Stundenplan

Contemporary-Geschichte

Der Modern Dance lässt sich, ähnlich wie der europäische Ausdruckstanz, auf die Schülergeneration von François Delsarte zurückführen. Die berühmten Solotänze von Ruth St. Denis und Isadora Duncan prägten einen neuen Stil, der weniger von technischer Brillanz, als von grundsätzlicher Offenheit gegenüber fremden Kulturen oder Populärkultur geprägt war und den körperlichen Ausdruck an die vorderste Stelle setzte.

Die aus der Denishawn-Schule hervorgegangene Choreografin Martha Graham gilt als wichtigste Begründerin eines Modern Dances, dem das klassische Ballett diametral entgegengesetzt ist und zugleich den Anspruch auf stilistische Einheitlichkeit erhebt.

Unter anderem sind Doris Humphrey, Helen Tamiris, Charles Weidman, Lester Horton und José Limón zu erwähnen. Insbesondere die beiden Letztgenannten sollten durch die Entwicklung eigener Unterrichtssysteme maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Modern Dances im Tanzunterricht haben.

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